Lange genug wurde nun in vorhergehenden Beiträgen über Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten geschrieben. Jetzt soll etwas näher auf die Funktionsweise der 360° Produktbilder eingegangen werden.
Grundlage für die 3D-Animation sind natürlich mehrere Einzelbilder des Objekts von allen Seiten. Um eine möglichst flüssige Animation zu gewährleisten, sollte die 360° Rundumsicht in mindestens 18 Bildern festgehalten werden. Je mehr Bilder, desto fließender ist die Drehung in der späteren Animation.
Demgegenüber steht die Größe der Animationsdatei. Diese steigt mit der Anzahl der verwendeten Bilder. Insofern muss ein Kompromiss zwischen bester Ladezeit der Datei und Flüssigkeit der Animation gefunden werden.
Das Objekt/Produkt wird nun im nächsten Schritt in den ausgewählten Abständen rund um fotografiert. Anschließend werden die Produktbilder am Computer aufbereitet. Alle Bilder werden freigestellt. So wird der störende Hintergrund entfernt. Mögliche Schönheitsfehler und Farbschwankungen können nun auch am Computer korrigiert werden.
Die freigestellten Produktbilder werden nun in eine Animation integriert. Dort wird aus statischen Fotos, bei aufeinanderfolgendem Abspielen, eine komplette 360° Produktansicht.
Für einen Shop oder eine Homepage kann die Animation darüber hinaus individualisiert werden. Z.B. indem ein Hintergrund, passend für die Internetseite, eingefügt wird. Oder dadurch, dass die Funktionsknöpfe an das Design des Internetauftritts angepasst werden.
Perfektioniert wird die Animation der 360° Produktbilder durch die Benutzerfreundlichkeit in der Bedienung. Die Drehung und Bewegung des Produkts sollte für den Betrachter möglichst intuitiv zu bedienen sein. Kleinere Effekte, wie ein Nachdrehen des Objekts beim „Werfen“ mit der Maus, sorgen für einen zusätzlichen Unterhaltungswert.
Letztlich muss die entstandene Datei nur noch auf der entsprechenden Internetseite eingebunden sein. Und schon können sich die Besucher der Seite von der Attraktivität der 360° Produktbilder überzeugen.
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